Mittwoch, 24. September 2008

Kulturgeschichtliche Tagesreise nach Triest

Ein wunderschöner Tag, Busreise am 20.09.2008

Erster Blick auf Triest





Nähende, stickende Triestinerinnen, die auf ihre aufs Meer gefahrenen Männer warten.

Gegenüber der sitzenden Frauen...zum Gedenken...



Ein Mahnmal hoch oben auf dem Berg über Triest...haben wir leider nicht besucht.


An diesem Wochenende bevorstehende Segelregatta.


Zur Feier des Tages kam dieses alte Schiff zur Anlegestelle.

Der Gouverneurspalast...die Mosaike eine Augenweide...auf dem Platz ..."de la Unita' " (Hauptplatz von Triest).



Das Hauptgebäude des "Lloyd"


"San Antonio" - Kirche

erlebte eine italienische Taufe...

Blick zurück aufs Meer von "San Antonio - Kirche

einfach nur schön...
Vor dem Rathaus...

wunderschöne Fassade...

Wehmütiger Blick zurück auf der Fahrt zu einer Kurzbesichtigung von "Schloss Miramare".



Schloss Miramare


Das Einfahrtstor zu Miramare...leider in ungünstigem Licht...
anklicken zur Vergrößerung, dann wird es erkennbar!




Der Vorplatz...

Blick in den Stiegenaufgang...zur Besichtigung war leider keine Zeit...

Anfang der Parkanlage...an der Anlegestelle des Schlosses

Anlegestelle von Schloss Miramare

Impressionen aus der Parkanlage


Letzter Blick auf Miramare...


Besuche der Foiben oberhalb von Triest. Das Karstgebiet mit seinen teilweise unter Gras liegenden gefährlich tiefen Schluchten war Schauplatz einer der schlimmsten Tragödien der Triestiner - und österreichischen Bevölkerung in diesem Raum.


Bei Vergrößerung kann man lesen, dass unter der großen Gedenkstätte eine Schlucht von 7oo m liegt, das Grab von 16.500 Menschen. Hier wurden Männer, Frauen und Kinder, gefesselt, gekettet und angezündet, teilweise vor den Augen von Familienmitgliedern, hinunterworfen.

Hier erlischt jede Kommunikation, man steht nur still da... und plötzlich geht eine Busgesellschaft nur noch schweigend über diesen Platz, in sich versunken ...wirklich Totenstille.



Letzte Station unserer Reise in die Vergangenheit..."Redipuglia", die Gedenkstätter der Italiener des Isonzokrieges.
Auf den mannshohen Mauern, die wie Stufen einer Pyramide aussehen, sind alle Gefallenen per Namen eingemeiselt.




Tür darunter..




Eingang zu den großen Schützengräben - Anlagen neben der Gedenkstätte.



Auf gegenüberliegender Seite eine weitere Anlage...


Überreste einer furchtbaren Zeit unserer Eltern und Großeltern.



Leider geht es wieder heimwärts...Blick auf die Berge des Kanaltales zwischen Kärnten und Udine.

Der Tagliamento...leider nicht in seiner Farbe abzulichten bei dieser tiefstehenden Sonne...milchig-grün.. diese Farbe hat nur der Fluss, heute mit Niedrigwasser.


Bitte beachten: Das Copyright aller Fotos gehört ausschließlich mir!

Wer aber ein Foto haben möchte, dem schicke ich sehr gern eines (oder mehrere) per E-Mail direkt zu! Einfach melden!

1 Kommentar:

Wernicke Margit hat gesagt…

wunderschöne Landschaftsbilder und auch Deine Gartenblumen gefallen mit sehr gut. Ich liebe auch Pfingstrosen, habe aber nicht so das Glück damit. Wünsche Dir viel Glück mit Deinen neuen Wegen,
herzlichst margit